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Macropis fulvipes

  • Wissenschaftlicher Name: Macropis fulvipes
  • Deutscher Name: Wald-Schenkelbiene
  • Größe: 8-9 mm
  • Habitat: Bevorzugt Waldgebiete, wie Waldlichtungen, Kahlschläge, Waldränder, gelegentlich auch Gärten
  • Sozialverhalten: Solitär
  • Sammelverhalten: Oligolektisch
  • Oligolektisch auf: Steng oligolektisch auf Gilbweiderich-Arten; Hauptpollenquelle ist das Pfenningkraut
  • Nest:Im Boden
  • Parasitiert von: Epeoloides coecutiens
  • Rote Liste der Bienen der Schweiz: Nicht bedroht

Wissenswertes:

Das Besondere an der Wald-Schenkelbiene ist, dass sie nicht nur Pollen sondern auch Pflanzenöl zusammenträgt. Die Weibchen besitzen am unteren Teil der Hinterbeine samtartige Polster aus sehr kurzen und dichten dunklen Haaren, mit denen sie das Öl des Gilbweiderichs sammeln. Für den Transport ins Nest wird das Öl dann auf die Sammelbürsten der Hintertibien verlagert, die aus feinen, hellen und dicht gefiederten Haaren bestehen.

Credits: Eurac Research / Andrea De Giovanni - Elia Nalini